Ihre Arbeitgebermarke als Schlüssel zum Erfolg
Gute Fachkräfte sind rar – das wissen Sie als Arbeitgeber im Allgäu nur zu gut. In Zeiten des Fachkräftemangels reicht es längst nicht mehr, einfach eine Stellenanzeige zu schalten und auf Bewerbungen zu warten. Wer heute Talente gewinnen und langfristig halten möchte, braucht mehr als nur attraktive Benefits. Der Schlüssel dazu heißt Employer Branding – der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke.
Doch was bedeutet das konkret? Employer Branding sorgt dafür, dass Bewerber Ihr Unternehmen nicht nur als Arbeitgeber sehen, sondern als Marke erleben. Eine Marke, die Werte, Kultur und Haltung transportiert.
Warum Employer Branding so wichtig ist
Fachkräfte möchten heute wissen, wofür ein Unternehmen steht, welche Werte gelebt werden und welche Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden. Besonders jüngere Generationen – wie die Generation Z – suchen Arbeitgeber, die authentisch sind, Verantwortung übernehmen und moderne Arbeitsmodelle bieten.
Ein durchdachtes Employer Branding hilft Ihnen dabei,
- im Wettbewerb um Talente aufzufallen,
- Vertrauen aufzubauen, bevor sich jemand bewirbt,
- und die Mitarbeiterbindung langfristig zu stärken.
Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarke gezielt aufbauen, verzeichnen oft bessere Bewerberzahlen, höhere Motivation im Team und geringere Fluktuation.
Der erste Eindruck zählt: Ihre Sichtbarkeit als Arbeitgeber
Viele Bewerber informieren sich heute online über Arbeitgeber, bevor sie überhaupt eine Bewerbung abschicken. Sie lesen Bewertungen, durchstöbern Social-Media-Profile und achten darauf, wie ein Unternehmen kommuniziert.
Deshalb ist es entscheidend, dass Sie Ihre Arbeitgebermarke dort sichtbar machen, wo Ihre Zielgruppe aktiv ist – zum Beispiel über das Allgäuer Firmenportal oder Meta-Anzeigen.
Hier können Sie authentische Einblicke geben:
- Fotos und Videos vom Arbeitsalltag,
- Statements Ihrer Mitarbeitenden,
- klare Informationen zu Benefits, Werten und Arbeitskultur.
Das schafft Nähe und Vertrauen – noch bevor ein Bewerber den ersten Kontakt aufnimmt.
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Anzeigen auf Meta und Stellenausschreibungen über unsere Plattform, um online sichtbar zu werden.
Praxisbeispiel: Wie ein Allgäuer Unternehmen seine Marke stärkte
Ein Beispiel aus der Region: Ein mittelständischer Handwerksbetrieb aus Kempten stand vor einem Problem – trotz offener Stellenanzeigen kamen kaum Bewerbungen. Stattdessen investierte das Unternehmen in Employer Branding über das Allgäuer Firmenportal und swiitcher.
Mit professionellen Teamfotos, einem überarbeiteten Unternehmensprofil und gezielten Social-Media-Kampagnen wurde die Marke als moderner, familiärer Arbeitgeber positioniert.
Das Ergebnis:
- 40 % mehr Bewerbungen innerhalb von acht Wochen,
- deutlich höherer Bekanntheitsgrad in der Region,
- und – besonders wertvoll – ein spürbarer Stolz innerhalb des Teams.
Die Mitarbeitenden wurden aktiv zu Markenbotschaftern, teilten Beiträge und empfahlen die Firma weiter. Genau so entsteht echtes Employer Branding – von innen heraus.
Employer Branding in der Praxis: So gehen Sie vor
Wenn Sie Ihre Arbeitgebermarke gezielt aufbauen möchten, helfen diese fünf Schritte:
- Selbstbild klären:
Was macht Ihr Unternehmen besonders? Welche Werte und Stärken sollen Bewerber wahrnehmen? - Zielgruppe definieren:
Wen wollen Sie erreichen – Berufseinsteiger, Fachkräfte, Quereinsteiger? Jede Zielgruppe reagiert auf andere Inhalte. - Markenbotschaft formulieren:
Entwickeln Sie einen klaren Satz, der beschreibt, wofür Sie als Arbeitgeber stehen. Beispiel: „Bei uns zählt das Miteinander mehr als Hierarchien.“ - Kommunikationskanäle auswählen:
Nutzen Sie Plattformen, auf denen Ihre Bewerber aktiv sind – das kann LinkedIn, Instagram oder das Allgäuer Firmenportal mit swiitcher sein. - Erfolge messen:
Prüfen Sie regelmäßig, wie Ihre Kampagnen wirken – zum Beispiel über Bewerberzahlen, Reichweite oder Weiterempfehlungen.
Employer Branding Trends 2025: Darauf sollten Sie setzen
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich ständig weiter – und mit ihm auch das Employer Branding. Aktuell zeichnen sich drei klare Trends ab:
- Mitarbeiter als Markenbotschafter
Authentische Stimmen wirken stärker als jede Hochglanzkampagne. Wenn Mitarbeitende in sozialen Medien oder auf Ihrer Website über ihren Arbeitsalltag berichten, schafft das Glaubwürdigkeit. - Social Recruiting & Videocontent
Kurze Videos auf Instagram, Facebook oder LinkedIn, in denen Mitarbeitende über ihren Job erzählen, funktionieren hervorragend. Sie zeigen Persönlichkeit und machen Ihr Unternehmen nahbar. - Nachhaltigkeit & Sinnorientierung
Immer mehr Bewerber möchten bei Arbeitgebern arbeiten, die Verantwortung übernehmen – ökologisch, sozial und menschlich. Wer Nachhaltigkeit glaubwürdig lebt, punktet bei Bewerbern.
Checkliste: Haben Sie an alles gedacht?
| Bereich | Frage | Erledigt? |
|---|---|---|
| Markenidentität | Wissen Sie, wofür Ihr Unternehmen als Arbeitgeber steht? | ☐ |
| Sichtbarkeit | Ist Ihre Arbeitgebermarke online präsent (Website, Social Media, Allgäuer Firmenportal/swiitcher)? | ☐ |
| Authentizität | Kommunizieren Sie ehrlich und nahbar – keine Werbefloskeln? | ☐ |
| Mitarbeiterintegration | Sind Ihre Mitarbeitenden aktiv ins Employer Branding eingebunden? | ☐ |
| Erfolgsmessung | Werten Sie regelmäßig Kennzahlen zu Reichweite und Bewerbungen aus? | ☐ |
Fazit: Employer Branding als regionaler Wettbewerbsvorteil
Gerade im Allgäu, wo viele kleine und mittlere Unternehmen um dieselben Fachkräfte werben, kann eine starke Arbeitgebermarke den entscheidenden Unterschied machen.
Mit Unterstützung des Allgäuer Firmenportals und der Jobplattform swiitcher – beide Teil des Allgäuer Wirtschaftsmagazins – können Sie Ihre Stärken gezielt zeigen: authentisch, modern und nah an Ihrer Zielgruppe. Denn am Ende geht es beim Employer Branding nicht um Hochglanzbilder, sondern um Menschen. Um das Gefühl, dass Bewerber sagen: „Da will ich arbeiten.“



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